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Der Bericht und Kommentar

Ein Bericht unterscheidet sich vom Referat nur insofern, als er versucht eine umfassende Information eines bestimmten Inhaltes zu geben. Das vorrangige Ziel eines Berichtes ist es, anderen die Möglichkeit zu geben, etwas nachzuvollziehen, was diese nicht selbst erlebt haben, also z.B. eine Sitzung oder auch ein Konzert. Ein Bericht ist in der Regel nicht neutral, sondern enthält einen Moment der Rechenschaft, die gegenüber demjenigen abgelegt, der den Bericht anfordert oder für den er geschrieben wurde. Wenn man einen Bericht verfaßt, dann sollte man daher immer den Adressaten vor Augen haben.

Man berichtet auch nicht einfach was geschehen ist ohne Ansehung der eigenen Person, sondern gibt auch Auskunft über sich selbst. Daher enthalten Berichte neben sachlichen Darstellungen zum Ereignis auch Aussagen über eigene Gefühle und Reflexionen.

Außerdem ist es wichtig, daß ein Bericht selbständig verstanden werden kann, also ohne jede andere Ergänzung.

Ähnlich wertend wie ein Bericht ist meist auch ein

Kommentar

Am Beginn eines Kommentars steht in der Regel eine kurze Zusammenfassung des zu kommentierenden Ereignisses. Eine subjektive Gewichtung in der Auswahl der einzelnen Aspekte ist dabei möglich, notwendig und wohl auch unvermeidlich. Im Anschluß an diese Zusammenfassung folgt eine wertende Stellungnahme, wobei diese wertende Stellungnahme sowohl subjektiv, im Sinne einer persönlichen Meinung, als auch objektiv im Sinne eines wissenschaftlich begründeten Urteils verfasst sein kann.

Quelle:
http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/INTERNET/ARBEITSBLAETTERORD/Arbeitsblaetter.html (97-01-25)

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